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Köln setzt im Fall Pezzoni auf Deeskalation


2. Bundesliga
Köln setzt im Fall Pezzoni auf Deeskalation

Von sid
Aktualisiert am 10.09.2012Lesedauer: 1 Min.
Klagt der 1. FC Köln gegen Kevin Pezzoni?Vergrößern des BildesKlagt der 1. FC Köln gegen Kevin Pezzoni? (Quelle: imago-images-bilder)
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Nachdem Kevin Pezzoni in der Hooligan-Affäre schwere Vorwürfe gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber, den 1. FC Köln erhoben hat, prüft der Bundesliga-Absteiger trotz anders lautender Medieninformationen bis auf Weiteres keine Klage gegen den Ex-Spieler. "Unsere Rechtsabteilung wird den Rechtsanwalt von Kevin Pezzoni in einem Schreiben auf unzutreffende Aussagen im Interview hinweisen sowie auf die Bestimmungen des Aufhebungsvertrages, insbesondere die Wohlverhaltensklausel", sagte Kölns Medien-Leiter Gerd Koslowski.

Der 23-Jährige Pezzoni war vor der Haustür und im Internet von Fans attackiert worden. Angeblich wurde der Vertrag danach im beiderseitigen Einverständnis aufgelöst und Verschwiegenheit vereinbart. Gegen diese Bestimmung könnte Pezzoni mit einem kritischen Interview in der "Welt" verstoßen haben (Fan Facts: Köln hat sich falsch verhalten).

Schwere Vorwürfe von Pezzoni

Der 1. FC Köln habe "auf eine günstige Gelegenheit gewartet, um mich loszuwerden". Er selbst habe seinen Vertrag nie auflösen wollen, sagte Pezzoni in dem Interview.

"Der Vorschlag wurde vom Verein an mich herangetragen", sagte der 23-jährige Abwehrspieler. Er habe gehofft, "dass die Verantwortlichen sich hinter mich stellen und versuchen, mich zu schützen. Eigentlich sollte ein Verein dazu in der Lage sein, seine Spieler vor den Fans zu schützen. Das war in diesem Fall nicht so", sagte Pezzoni.

Horstmann: Er schadet sich selbst

FC-Geschäftsführer Klaus Horstmann wies die Vorwürfe des Abwehrspielers umgehend zurück. "Der 1. FC Köln hat alles getan, um Kevin Pezzoni in angemessener Weise zu schützen. Die nun erhobenen Vorwürfe sind substanzlos, unangebracht und schaden ihm selbst am meisten", erklärte er.

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