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Alemannia Aachen 2012 vor Zwangsabstieg?


2. Bundesliga
Alemannia Aachen 2012 vor Zwangsabstieg?

Von t-online
14.10.2011Lesedauer: 2 Min.
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Nach zehn Spieltagen steht Alemannia Aachen am Abgrund. Die Mannschaft befindet sich ohne Sieg auf dem letzten Platz der Tabelle, hat erst zwei Tore erzielt und dabei magere vier Punkte erbeutet. Dazu gesellen sich nun finanzielle Probleme.

Mit 6 Millionen Euro belastet der Neubau des Aachener Tivoli die klammen Kassen des Vereins jährlich. Das neue Stadion wurde vor gut zwei Jahren eröffnet. Bei der Rückzahlung der Kredite muss der Verein bislang gänzlich auf Unterstützung von außen verzichten. Der sportliche Misserfolg trägt zur prekären Situation bei.

Lizenzerteilung 2012 ungewiss

Der Verein ist in den letzten Wochen sowohl bei der Punkteausbeute als auch bei den Zuschauerzahlungen deutlich hinter den Kalkulationen zurück geblieben. Außer sinkenden TV-Einnahmen wird von Vereinsseite die fehlende Unterstützung der Stadt beklagt.

"Wenn die Rahmenbedingungen so bleiben, ist es fraglich, ob wir die Lizenz für die kommende Saison bekommen," sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Meino Heyen in der "Aachener Zeitung". Der Alemannia wäre schon mit Sicherheiten geholfen, um günstiger an Geld zu kommen. Bis Ende des Jahres müsse eine Lösung gefunden werden, andernfalls sei ein Zwangsabstieg nicht ausgeschlossen, so Heyen.

Trainer und Mannschaft wollen kämpfen

Die Profis und der neue Trainer Friedhelm Funkel wollen ihren Anteil beisteuern, die Alemannia vor dieser düsteren Perspektive zu bewahren. „In der Truppe herrscht Harmonie, ich weiß, dass nicht immer alle Spieler miteinander können, aber unsere Jungs wollen gemeinsam da unten raus. Und nur das zählt für mich.“

Tobias Feisthammel, bislang einziger Torschütze der Aachener, ist für das kommende Auswärtsspiel von der richtigen Einstellung der Mannschaft überzeugt und sagte im "Kicker": "Wir werden läuferisch und kämpferisch alles in die Waagschale werfen." Die nächsten Monate werden zeigen ob die Spieler die Zukunft des Vereins überhaupt noch selber in der Hand haben.

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