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Borussia Mönchengladbach: ter Stegen und Xhaka zoffen sich


Europa League
Bei Borussia Mönchengladbach brennt der Baum

Von t-online
Aktualisiert am 05.10.2012Lesedauer: 2 Min.
Gladbachs Keeper Marc-Andre ter Stegen kann nicht mehr hinschauen.Vergrößern des BildesGladbachs Keeper Marc-Andre ter Stegen kann nicht mehr hinschauen. (Quelle: Reuters-bilder)
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Borussia Mönchengladbach

"Ich musste sie runterholen. Wir müssen gemeinsam aus der Scheiße raus", sagte Eberl anschließend. Die Mannschaft zeigt Emotionen und das ist wichtig. Deshalb sollten wir das jetzt nicht zu hoch hängen." Xhaka versuchte ebenfalls, die Wogen wieder zu glätten: "Marc und ich wissen, was war. Wir haben das in der Halbzeit ausgeräumt."

Neuzugänge schlagen nicht ein

Der Vorfall beweist allerdings, dass bei den Fohlen die Nerven blank liegen. Vom mitreißenden Fußball der Vorsaison sind die Borussen nach dem Abgang ihrer Leistungsträger Marco Reus, Dante und Roman Neustädter weit entfernt. Die für rund 30 Millionen Euro getätigten Neuverpflichtungen wie Luuk de Jong, Granit Xhaka oder Alvaro Dominguez scheinen noch nicht angekommen in Mönchengladbach.

Arango: "Spielen gegen den Abstieg"

Nur sechs Punkte aus sechs Bundesliga-Spielen, lediglich ein Zähler nach zwei Spieltagen in der Europa League, dazu das Aus in der Champions-League-Qualifikation gegen Dynamo Kiew: Die bisherige Bilanz ist schwach. Die Angst vor dem Absturz geht beim Traditionsklub um. "Für mich spielen wir gegen den Abstieg", sagte Mittelfeldspieler Juan Arango. Vor allem die Abwehr ist eine Baustelle: Letzte Saison kassierten die Borussen in der Bundesliga nur 24 Gegentreffer, die zweitbeste Bilanz nach dem FC Bayern München. Nun kassierte die Elf von Trainer Lucien Favre allein in den letzten fünf Pflichtspielen 15 Gegentore.

Favre: "Enttäuschung ist groß"

Favre fand die Pleite gegen Istanbul "schade", sah aber auch Ansätze für eine Besserung: "Die Enttäuschung ist groß, weil wir auch viele positive Dinge gezeigt haben." Für Manager Eberl ist die momentane Leistung auf ein Kopf-Problem zurückzuführen: "Wir haben gesehen, dass nicht eine Mannschaft auf dem Platz steht, die vor Selbstvertrauen strotzt. Das muss sie sich erarbeiten. Wir müssen uns dagegen stemmen. Es hilft nicht zu lamentieren."

Die kommenden Aufgaben werden jedenfalls nicht einfacher: In der Gruppe C steht die Borussia mit nur einem Zähler aus zwei Spielen bereits mit dem Rücken zur Wand und muss im nächsten Match gegen Olympique Marseille am 25. Oktober unbedingt dreifach punkten, um die Europapokal-Hoffnungen am Leben zu erhalten. In der Bundesliga wartet das Überraschungsteam von Eintracht Frankfurt als nächster Prüfstein. Sollten die Fohlen nicht bald in die Spur finden, droht ein ungemütlicher Herbst.

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