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DFB-Sportdirektor: Robin Dutt folgt auf Matthias Sammer


Fußball
Robin Dutt wird wohl neuer DFB-Sportdirektor

Von t-online, sid
Aktualisiert am 24.07.2012Lesedauer: 2 Min.
Robin Dutt soll die Nachfolge von Matthias Sammer antreten.Vergrößern des BildesRobin Dutt soll die Nachfolge von Matthias Sammer antreten. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Nachfolge von Matthias Sammer ist offenbar geklärt: Der ehemalige Leverkusener Trainer Robin Dutt wird neuer Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Das berichten übereinstimmend die "Bild"-Zeitung und Sky Sport News HD.

In einer Telefonkonferenz sollen die entscheidenden Details geklärt worden sein. Zuvor hatte Dutt, der als ausgezeichneter Fachmann gilt, DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Generalsekretär Helmut Sandrock und nicht zuletzt wohl auch Bundestrainer Joachim Löw, der in die Suche mit eingebunden war, mit seinem Konzept offensichtlich überzeugt.

Überraschender Abgang von Sammer

Der DFB wollte sich zunächst nicht zu dieser Personalie äußern. Der gebürtige Kölner Dutt soll am Mittwoch in der DFB-Zentrale in Frankfurt am Main offiziell vorgestellt werden. Sammer hatte am 2. Juli überraschend seinen Job beim DFB aufgegeben und war als neuer Sportvorstand zum deutschen Rekordmeister Bayern München gewechselt.

In Leverkusen wegen Erfolglosigkeit vorzeitig entlassen

Dutt tritt nun ein schweres Erbe an, denn Sammer, der seit 2006 dieses Amt bekleidete, hatte nicht zuletzt wegen seiner großen Erfolge im Junioren-Bereich einen ausgezeichneten Ruf. Dutt kommt seinerseits mit der Hypothek eines gescheiterten Bundesliga-Trainers zum DFB. Als Trainer war er am 1. April diesen Jahres bei Bayer Leverkusen wegen Erfolglosigkeit vorzeitig entlassen worden. In den wenigen Monaten unter dem Werkskreuz hatte Dutt keinen Draht zur Mannschaft gefunden, zudem durch teilweise merkwürdige Personalentscheidungen und diffuse Aussagen seinen guten Ruf selbst beschädigt.

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"Kompetenz nach innen und nach außen"

"Wir hatten in Matthias Sammer einen sehr guten Mann, er hinterlässt große Fußstapfen", hatte DFB-Vizepräsident Hans-Dieter Drewitz zuletzt erklärt. "Der Neue muss durch seine Person überzeugen. Er braucht Kompetenz nach innen und nach außen. Er muss führen und nicht nur moderieren", sagte der Funktionär nach Sammers Weggang.

Versteckter Hinweis von Sandrock?

DFB-General Sandrock, der bei der Suche nach dem Sammer-Nachfolger federführend war, hatte zuletzt schon einen versteckten Hinweis gegeben. "Ob am Ende des Tages 100 Länderspiele oder 400 Bundesligaspiele auf der Bewerbung eines Kandidaten kleben müssen, lasse ich mal außen vor", sagte der Niersbach-Nachfolger. Da hatte er offenbar schon an Dutt gedacht, der als Aktiver nicht über die Verbandsliga (FV Zuffenhausen) hinausgekommen war. Von Länderspielen ganz zu schweigen.

Dutt war vor seiner Zeit bei Bayer Leverkusen als Trainer der Stuttgarter Kickers und des SC Freiburg tätig. 2009 führte der 47-Jährige die Breisgauer zurück in die Bundesliga.

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