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MSV Duisburg: Spieler beschweren sich über den Schiedsrichter


DFB-Pokal
Verhalten des Schiedsrichters stößt MSV-Profis sauer auf

Von t-online
Aktualisiert am 02.11.2012Lesedauer: 2 Min.
Duisburger Rudelbildung um Schiedsrichter Tobis Stieler (li.).Vergrößern des BildesDuisburger Rudelbildung um Schiedsrichter Tobis Stieler (li.). (Quelle: imago-images-bilder)
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Es sind schwere Vorwürfe, die Spieler und Trainer des MSV Duisburg nach der 0:1-Pokalschlappe beim Karlsruher SC gegen die Unparteiischen erheben. Das Gespann um Schiedsrichter Tobias Stieler soll die MSV-Profis permanent provoziert und sogar bedroht haben.

Duisburgs Kapitän Goran Sukalo, der in Minute 80 mit Gelb-Rot vom Platz flog, war nach dem Spiel kaum zu beruhigen. Laut Sukalo, so berichtet die "Bild", habe Stieler protestierenden Spielern während der Partie mit den Worten "Hau ab, sonst fliegt ihr alle raus" gedroht. Auch Assistent Manuel Kunzmann steht im Zentrum der Kritik. "Assi Kunzmann hat zu Daniel gesagt 'Du kriegst gleich auf die Nuss", so Sukalo. Mit Daniel war MSV-Verteidiger Daniel Brosinski gemeint.

Runjaic wundert sich über verweigerten Handschlag

Schon vor dem Spiel soll Stieler unangenehm aufgetreten sein. "Stieler kam vorher arrogant in unsere Kabine und sagte 'Stutzen wechseln oder ich pfeife nicht an'. Es stimmte etwas nicht mit den Farben", berichtete Sukalo. Auch MSV-Coach Kosta Runjaic wunderte sich über das Gebaren der Unparteiischen. "Alle Schiris haben mir nach dem Spiel den Handschlag verweigert", sagte der 41-Jährige. Duisburgs Pressesprecher Martin Haltermann fand den "harschen Ton des Gespanns [...] sehr gewöhnungsbedürftig".

Direkt nach dem Gegentor in der 88. Minute hatte Duisburgs Torwart Felix Wiedwald überdies noch die Rote Karte gesehen, weil er den Ball nach Meinung Stielers zu knapp an dessen Kopf vorbei Richtung Mittelkreis geworfen haben soll.

Kunzmann dementiert, Stieler schweigt

Kunzmann wies gegenüber "Bild" alle Vorwürfe von sich: "Das entspricht weder meiner Wortwahl noch den Tatsachen." Dass er den Handschlag verweigert habe, erklärte er folgendermaßen: "Normalerweise geben wir allen die Hand, in diesem Fall war es wegen der Proteste zu turbulent." Stieler äußerte sich bislang nicht zu den Anschuldigungen.

Laut "Bild" mussten Stieler und Co. direkt nach der Partie eine deftige Gardinenpredigt von DFB-Schiedsrichter-Lehrwart Eugen Strigel über sich ergehen lassen. Strigel hatte das Spiel von der Tribüne aus beobachtet.

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