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Ski Alpin: Schwerer Sturz auf der Streif


Ski Alpin
Not-OP nach schwerem Sturz auf der Streif

sid, dpa, dpa, sid

20.01.2011Lesedauer: 2 Min.
Der Österreicher wird nach seinem Sturz zum Hubschrauber gebracht. (Vergrößern des BildesDer Österreicher wird nach seinem Sturz zum Hubschrauber gebracht. (Quelle: REUTERS))
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Der Auftakt zum Abfahrts-Klassiker an diesem Wochenende in Kitzbühel verlief denkbar schlecht. Beim ersten und einzigen Training für die Weltcup-Abfahrt hat es kurz nach dem Beginn einen schweren Sturz gegeben.

Der Österreicher Hans Grugger, fünfter Starter auf der in diesem Jahr veränderten Streif, verlor in der berüchtigten "Mausefalle" die Kontrolle und schlug mit dem Kopf auf der eisigen Piste auf. Augenscheinlich verlor Grugger das Bewusstsein. Der 29-Jährige erlitt dabei "schwere Kopfverletzungen" und musste in Innsbruck notoperiert werden. (Die schlimmsten Stürze im Wintersport)

Grugger erleidet Schädel-Hirn-Trauma

"Er hat ein Schädel-Hirn-Trauma, Brustverletzungen und war nicht ansprechbar", sagte Markus Aichner, Sprecher des Österreichischen Ski-Verbandes (ÖSV) beim Abtransport von Grugger. Nach der Einlieferung in Innsbruck stellte der leitende Unfallchirurg Professor Michael Blauth schwere Kopfverletzungen fest. "Ich habe den Sturz gesehen - es war extrem schlimm anzusehen. Wenn du so etwas siehst, denkst du dir schon: Soll ich mir das antun", sagte der Österreicher Michael Walchhofer, Führender im Abfahrtsweltcup.

Sturz unmittelbar nach dem Start

Grugger, Gewinner von vier Weltcup-Abfahrten, verlor er nach der ersten Linkskurve beim Sprung in die "Mausefalle" die Kontrolle über seinen Körper. Beim Aufprall flog sein Helm davon, danach schlug sein ungeschützter Kopf ein weiteres Mal auf die harte Piste.

Grugger sofort bewusstlos

"Er war sofort bewusstlos", teilte Aichner mit. "Ich habe über Funk gehört, dass er gestürzt ist - und hab gar nicht hingeschaut", berichtete Teamkollege Georg Streitberger, der dafür plädierte an der "Mausefalle" "zum Rennen hin noch etwas zu ändern".

Nach tagelangem Tauwetter, Schneefall in der Nacht zuvor und einem Temperatursturz war die Strecke ein eisiges Waschbrett. Schnellster im einzigen Trainingslauf, der zwischenzeitlich von leichtem Schneefall beeinträchtigt wurde, war Didier Cuche.

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