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FC Bayern: Entscheidung wohl gefallen – Trainingslager wieder in Katar


Trotz Fan-Protesten
Bayerns Trainingslager wohl erneut in Katar

Von t-online, flv

Aktualisiert am 21.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Training unter Palmen: Der FC Bayern reist seit Jahren in der Winterpause ins Trainingslager nach Doha.Vergrößern des BildesTraining unter Palmen: Der FC Bayern reist seit Jahren in der Winterpause ins Trainingslager nach Doha. (Quelle: yangyuanyong via www.imago-images.de)
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Für viele WM-Teilnehmer bedeutet dies eine rasche Rückkehr in den Wüstenstaat. Noch immer gibt es deutliche Kritik an Bayerns Katar-Kooperation.

Der FC Bayern hält sein Wintertrainingslager wieder in Katar ab. Das berichtet die "Sport Bild". Demnach reist der Rekordmeister kurz nach der WM, die am 18. Dezember endet, erneut in den Wüstenstaat, um sich auf den Rest der Saison vorzubereiten. Für viele Nationalspieler im Kader bedeutet das eine schnelle Rückkehr nach Katar, das vor dem WM-Turnier wegen Menschrechtsverstößen und des Umgangs mit Arbeiterinnen und Arbeitern aus anderen Ländern schon lange in der Kritik steht.

Bis auf die vergangenen beiden Jahre, in denen die Reise wegen der Corona-Pandemie nicht stattfand, ist der Rekordmeister seit 2011 im Emirat regelmäßig zu Gast. Die Verbindung kam durch das Sponsoring mit der Fluggesellschaft "Quatar Airways" zustande. Der Schriftzug ziert den Trikotärmel bei den Münchenern.

Viele Fans sehen das Engagement der Bayern mittlerweile kritisch. Auf der letzten Jahreshauptversammlung im November 2021 hatte es lautstarke Proteste der anwesenden Mitglieder gegeben, als eine Diskussion über die Kooperation mit Katar von den Klub-Bossen im Keim erstickt wurde.

Der Sponsoring-Vertrag läuft im kommenden Jahr aus, Bayerns Präsident Herbert Hainer hatte in der "Abendzeitung" angekündigt: "Der Vertrag läuft 2023 aus. Wir haben vereinbart, dass wir nach der WM eine detaillierte Analyse vornehmen werden. Dann werden wir überlegen, wie es weitergeht."

Sollte die Zusammenarbeit tatsächlich noch einmal verlängert werden, dürfte der Protest der Fans wohl noch etwas lauter werden.

Verwendete Quellen
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