Frauen-WM 2023: Zwei Siegesserien der Weltmeisterinnen sind gerissen

Die US-amerikanischen Weltmeisterinnen mussten am Donnerstag ein Remis gegen die Niederlande hinnehmen. Damit rissen zwei langanhaltende Serien.

Die USA sind als amtierender Weltmeister in das Turnier in Australien und Neuseeland gestartet. Das Team um US-Star Megan Rapinoe gilt zudem als Favorit auf den diesjährigen WM-Titel und hatte lange Zeit zwei beeindruckende Serien vorzuweisen. Allerdings rissen diese mit dem 1:1 gegen die Niederlande in der Nacht auf Donnerstag.

Denn: Durch den Führungstreffer der Oranje durch Jill Roord in der 17. Minute gerieten die USA das erste Mal seit 18 WM-Spielen in Rückstand. Eine Situation, die für die Amerikanerinnen zuletzt im Viertelfinale der WM 2011 gegen Brasilien eintrat.

Doch damit nicht genug. Nach 13 WM-Erfolgen in Serie musste sich das Team von Trainer Vlatko Andonovski erstmals mit einem Unentschieden begnügen. Der Coach sagte im Anschluss an die Partie: "Auch wenn es nicht das Ergebnis war, das wir uns gewünscht hatten, war es ein sehr gutes Spiel für unsere Mannschaft." Diese trifft nun am 1. August (ab 9 Uhr im t-online-Liveticker) auf Portugal, das sich durch den Sieg gegen Vietnam noch eine Chance auf das Achtelfinale wahren konnte.