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FC Bayern | Ralf Rangnick soll jetzt Favorit auf den Trainerposten sein


Er schloss es zuletzt noch aus
Rangnick soll jetzt der Favorit des FC Bayern sein

Von t-online, jub

Aktualisiert am 23.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Ralf RangnickVergrößern des BildesRalf Rangnick schloss ein Engagement beim FC Bayern zuletzt noch aus. (Quelle: Christian Charisius/dpa/dpa-bilder)
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Zuletzt erteilte Ralf Rangnick dem FC Bayern noch eine vermeintliche Absage. Jetzt soll der ehemalige Red-Bull-Macher trotzdem Favorit auf den Trainerposten sein.

Hat der FC Bayern seinen Wunschkandidaten für den Cheftrainerposten jetzt endlich gefunden? Wie die Münchner "tz" berichtet, soll Ralf Rangnick jetzt nämlich der klare Favorit auf die Nachfolge von Thomas Tuchel sein. Laut Sky ist Rangnick zudem offen für den Trainerjob an der Säbener Straße. Für eine Zusage müsse demnach aber noch viel passieren.

Nachdem Bayerns Plan A mit dem Verbleib von Meistercoach Xabi Alonso in Leverkusen gescheitert und auch die Rückkehr von Bundestrainer Julian Nagelsmann mit dessen Vertragsverlängerung bis 2026 geplatzt war, soll der aktuelle Coach der österreichischen Nationalelf auf die Pole Position vorgerückt sein.

Mehr noch: Laut "tz" scheine die Ausgangslage derzeit klar. Sagt Rangnick ja zu Bayern, werde er nach der Europameisterschaft mit Österreich als Bayern-Trainer in München anheuern, heißt es in dem Bericht weiter. Sofern alles nach Plan laufe, solle der Deal mit Rangnick sogar noch diese Woche fix gemacht werden.

Sagte Rangnick hier Bayern schon ab?

Dazu passt zumindest, dass Bayerns Sportvorstand Eberl am Rande des 5:1 bei Union Berlin bei Sky sagte: "Wir werden hoffentlich bald mit unseren Kandidaten auf die Zielgerade einbiegen. Wir sind jetzt sehr final und hoffen, dass wir bald etwas verkünden können."

Auch der "Kicker" hatte Rangnick zuletzt bereits als "heißen Kandidaten" bei Bayern genannt und schrieb, dass er sich ein Engagement beim Rekordmeister in jedem Fall vorstellen könne. Vor wenigen Wochen soll es ein Treffen mit dem 65-Jährigen gegeben haben.

Dem hatte Rangnick vor knapp zwei Wochen bei einem Medientermin allerdings öffentlich widersprochen. "Nein. Warum sollte ich?", sagte Rangnick auf die Frage, ob er mit den Verantwortlichen des FC Bayern gesprochen habe. "Ich fühle mich hier wohl. Ich habe noch Vertrag bis 2026. Unser Ziel und Weg geht auch nach der Euro weiter." Diese Sätze waren damals schon als Absage an den Rekordmeister interpretiert worden.

Bayern wollte Rangnick schon einmal

Nicht alle Klubbosse waren von Beginn an von dem ehemaligen Red-Bull-Macher überzeugt. Rangnick stand zwar früh auf der Shortlist von Eberl und Sportdirektor Christoph Freund, den Rangnick aus seiner Zeit im Red-Bull-Kosmos bestens kennt. Von 2012 bis 2015, als Rangnick Sportdirektor und Freund Sportkoordinator war, arbeiteten die beiden bereits in Salzburg erfolgreich zusammen. Bayerns erste Wunschlösung war Rangnick aber zumindest nicht, was spätestens durch die vorangegangenen Bemühungen um Alonso und Nagelsmann deutlich wurde.

Das hat sich jetzt aber möglicherweise geändert. Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Rangnick als Trainer beim FC Bayern im Gespräch ist. Karl-Heinz Rummenigge verhandelte 2019 schon einmal mit ihm, als die Münchner einen Nachfolger für Niko Kovac suchten und sich letztlich dann aber für Hansi Flick entschieden.

Verwendete Quellen
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