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Nations League: Eine Warnung an die DFB-Elf – Alles wieder gut? Mitnichten


Eine Warnung an die DFB-Elf
Alles wieder gut? Mitnichten

MeinungEin Kommentar von Andreas Becker

Aktualisiert am 27.09.2022Lesedauer: 2 Min.
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Hansi Flick: Mit dem 3:3 kann der Bundestrainer nicht gänzlich zufrieden sein.Vergrößern des Bildes
Hansi Flick: Mit dem 3:3 kann der Bundestrainer nicht gänzlich zufrieden sein. (Quelle: IMAGO/Gladys Chai von der Laage)

Knapp zwei Monate vor dem Start der WM in Katar wirft die deutsche Nationalmannschaft einige Fragen auf. 0:1 gegen Ungarn, 3:3 gegen England – was kann man damit anfangen?

Das große Rumms ist ausgeblieben. Die deutsche Nationalmannschaft holt gegen England ein glückliches 3:3 (mehr zum Spiel lesen Sie hier). Wenigstens ein Unentschieden, eine zweite Niederlage im zweiten Spiel der Nations League bleibt aus. Also alles wieder gut? Mitnichten.

Nach dem Spiel im Wembley-Stadion dürften bei Bundestrainer Hansi Flick alle Alarmglocken läuten. Seine Mannschaft? Zu unkonzentriert, zu uninspiriert, zu hastig. Mit 2:0 geführt, dann drei Gegentore in nur elf Minuten kassiert, am Ende mit Glück noch ein 3:3 geschafft. Knapp zwei Monate vor dem Beginn der WM hat Flick viele Baustellen, aber nur wenig Zeit, um alle zu schließen.

Es werden ungemütliche Wochen für den Bundestrainer und seine Spieler – das ist spätestens jetzt klar. Flick wollte die zwei Spiele nutzen, um eine Mannschaft zu finden, die in Katar weit kommt und die schlechten Ergebnisse der vergangenen Turniere vergessen macht. Das ist ihm (vorerst) nicht gelungen.

Es bleibt jetzt nur noch ein Test-Kick gegen Oman kurz vor WM-Beginn und eine insgesamt zu knappe Vorbereitungszeit. Hansi Flick wird viel Geschick aufbringen müssen, um das DFB-Team noch auf Kurs zu bringen. Aber auch die Spieler müssen sich fragen, was sie selbst denn eigentlich in Katar erreichen wollen. Angst und Bange dürfte Deutschlands Gruppengegnern nach diesen zwei Auftritten sicher nicht werden.

Nationalmannschafts-Direktor Oliver Bierhoff nannte das WM-Finale am 18. Dezember als großes Ziel. Davon ist die deutsche Mannschaft noch meilenweit entfernt.

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