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Handball-WM: Zweiter Sieg in Serie – Deutschland gewinnt Krimi


Spektakel bei Handball-WM
Zweiter Sieg in Serie – Deutschland gewinnt Krimi

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 15.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Linksaußen Lukas Mertens hebt ab: Deutschland erzielte gegen Serbien viele Tore.Vergrößern des BildesLinksaußen Lukas Mertens hebt ab: Deutschland erzielte gegen Serbien viele Tore. (Quelle: IMAGO/Marco Wolf)
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Zum WM-Auftakt gegen Katar holte Deutschland einen verdienten Sieg. Nun wartete Serbien auf die DHB-Auswahl.

Deutschland hat den zweiten Sieg im zweiten Spiel der Handball-WM gefeiert. Damit steht die DHB-Auswahl sicher in der Hauptrunde. Gegen Serbien holte das Team von Bundestrainer Alfred Gislason ein 34:33 (19:17). In einer torreichen Partie war Linksaußen Lukas Mertens beste Werfer mit sieben Treffern. Auch Kai Häfner (vier) und Kreisläufer Johannes Golla (sechs) waren äußerst erfolgreich.

Bei dem wichtigen Sieg führte Deutschland zwischenzeitlich mit fünf Toren und spielte in Überzahl, gab aber durch Fehler im Torabschluss die klare Führung her. In der engen Schlussphase bewahrte das DHB-Team – und vor allem Torwart Joel Birlehm – aber die Nerven und fuhr den wichtigen Erfolg ein.

So lief das Spiel

"Das Spiel ist komplett 50:50, da kann alles passieren", hatte Gislason vor dem "Endspiel um den Gruppensieg" gesagt, in dem er trotz Wadenzerrung auch auf seinen Torhüter Andreas Wolff zurückgreifen konnte.

Doch es waren weder Wolff noch der gegen Katar ebenfalls überragende Spielmacher Juri Knorr, die dem deutschen Spiel ihren Stempel aufdrückten. Hinten fehlte Abwehrchef Golla und seinen Mitspielern in der Anfangsphase zwar der Zugriff, doch vorne bestach die DHB-Sieben durch gnadenlose Effizienz. Ob Golla, Kai Häfner oder der Magdeburger Mertens: Fast jeder Wurf fand den Weg ins serbische Tor.

Als Gislason in einer Auszeit beim Stand von 11:10 (16.) dann reagierte und die Abwehr auf eine offensivere 3:2:1-Formation umstellte, kassierte Deutschland innerhalb der nächsten neun Minuten nur noch einen Treffer und baute seine Führung unter anderem durch einen sehenswerten Kempatreffer durch Christoph Steinert bis auf 16:12 aus. Doch Serbien, das zum Auftakt 36:27 gegen Algerien besiegt hatte, ließ sich nicht abschütteln und nutzte die Lücken in der deutschen Defensive weiter konsequent aus.

"In der Abwehr haben wir viel Luft nach oben", monierte DHB-Teammanager Oliver Roggisch zur Pause am ARD-Mikrofon: "17 Gegentore sind viel zu viel. Wir müssen unseren Torhütern mehr helfen."

Die Worte des Trainerteams fruchteten, das deutsche Team startete giftig in die zweite Hälfte. Auch weil Keeper Birlehm, der zum Ende der ersten Halbzeit Wolff ersetzte, nun mehrfach stark parierte, zog Deutschland durch Kapitän Golla bis auf 26:21 davon (39.). Überhaupt waren es nun Spieler wie Birlehm, der eingewechselte Kreisläufer Jannik Kohlbacher oder Youngster Julian Köster, die nun in die Hauptrollen schlüpften und den Sieg in der Schlussphase absicherten.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Nachrichtenagentur SID
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