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Vuelta: Öl-Anschlag auf Rennen vereitelt – Sabotage-Akt gestoppt | Radsport


Polizei verhindert Sabotage-Akt
Öl-Anschlag auf beliebtes Radrennen vereitelt

Von dpa
Aktualisiert am 29.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Das Peloton bei einer Vuelta-Etappe: Das traditionelle Radrennen wäre fast sabotiert worden.Vergrößern des BildesDas Peloton bei einer Vuelta-Etappe: Das traditionelle Radrennen wäre fast sabotiert worden. (Quelle: IMAGO/Gongora)
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Die Vuelta a España zählt zu den wichtigsten Rundfahrten des Radsports. Doch fast hätte es einen gefährlichen Anschlag mit 400 Litern Öl gegeben.

Die spanische Polizei hat offenbar einen Sabotage-Akt bei der Spanien-Rundfahrt verhindert. Nach Angaben der Behörden wurden Pläne vereitelt, das Radrennen mit Öl auf der Fahrbahn auf dem Streckenabschnitt durch Katalonien zu sabotieren.

Beamte hätten vier Personen festgenommen, als sie am Samstag oberhalb eines Streckenabschnitts zwei große Fässer mit insgesamt rund 400 Litern einer öl-ähnlichen Substanz angebracht hätten, stand in einer Mitteilung vom Dienstag. Es wurde nicht ausgeschlossen, dass es sich um Anhänger der katalanischen Separatistenbewegung handeln könnte. Zum möglichen Motiv der Festgenommenen wurde zunächst nichts mitgeteilt.

Vier Verdächtige zunächst auf freiem Fuß

Die mit Vegetation getarnten Fässer seien in der Region von Solsonès auf halbem Wege von Barcelona nach Andorra mit einem Schlauch verbunden gewesen, durch den das Öl auf die Fahrbahn geleitet werden sollte. Die Auslösung habe mitmilfe eines elektrisch gesteuerten Ventils erfolgen sollen, das mit einer Zeitschaltuhr verbunden gewesen sei. Die nach der Tour de France und dem Giro d'Italia drittgrößte Rundfahrt der Welt passierte die Stelle am Montag auf der dritten Etappe.

Die vier Verdächtigen, die keine Vorstrafen hätten und alle über 50 Jahre alt seien, wurden am Montag unter Auflagen auf freien Fuß gesetzt, wie die Zeitung "Segre" berichtete. Ihnen werde Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, Gefährdung der öffentlichen Ordnung, der Sicherheit des Straßenverkehrs und der Umwelt vorgeworfen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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