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Biathlon: Deutsche Starter verpassen in Canmore die Top 10


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Biathlet ächzt: "Man versucht einfach, zu überleben"


Aktualisiert am 16.03.2024Lesedauer: 2 Min.
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imago images 1040192296Vergrößern des Bildes
Philipp Nawrath: Der 31-Jährige verpasste in Canmore am Samstag eine Topplatzierung. (Quelle: IMAGO/Pierre Teyssot/imago)

Gute Ausgangslange, durchwachsenes Ergebnis: Die deutschen Biathleten haben in der Verfolgung von Canmore nicht überzeugt. Keiner kam in die Top 10.

Die deutschen Biathleten sind beim vierten Rennen des Weltcups in Canmore weit hinter dem Podium zurückgeblieben. Bester Starter des Deutschen Skiverbandes (DSV) im Verfolgungsrennen war Philipp Nawrath als Elfter.

Bei wenig winterlichen Temperaturen von rund 13 Grad Celsius taten sich die DSV-Starter bei tiefem und matschigem Schnee besonders auf der Strecke schwer. So hatte Nawrath trotz nur eines Schießfehlers im Ziel über zwei Minuten Rückstand auf den Sieger Johannes Thingnes Bö aus Norwegen (3 Fehler).

Nawrath: "Es war heute extrem schwer"

"Es war heute extrem schwer. Ich habe gemerkt, dass es von Anfang an nicht so gut nach vorne ging", sagte der beste Deutsche am ZDF-Mikrofon und ergänzte: "Irgendwann trifft ein Modus ein, wo man einfach nur versucht, zu überleben."

Dennoch war er mit seinem Ergebnis unter dem Strich zufrieden. "Insgesamt sehe ich das hier klar mit einem lachenden Auge – und dem einen Fehler. Das ist mega für mich", so Nawrath.

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Bö sicherte sich dank seines Erfolgs indes vorzeitig den zweiten Weltcup-Gesamtsieg hintereinander – und den fünften in den vergangenen sechs Jahren. Zudem gewann der als Führender ins Rennen gegangene Norweger die Diziplinwertung in der Verfolgung.

Routinier Benedikt Doll enttäuschte derweil beim letzten Weltcup seiner Karriere. Der Schwarzwälder war von Platz 23 ins Rennen gegangen und belegte nach drei Fehlern nur den 26. Rang (+3:10,4 Minuten). Besser lief es für Justus Strelow, der ohne Fehler am Schießstand immerhin 15. wurde (+2:15,1).

Letztes Rennen der Saison steht an

Hinter Strelow belegte Philipp Horn (2/+2:24,5) den 17. Platz, Danilo Riethmüller (2/+2:59,2) landete auf Rang 23. Johannes Kühn, als Achter in das Rennen gegangen, erreichte nach fünf Schießfehlern nur Rang 28 (+3:21,5), Roman Rees belegte Platz 29 (2/+3:22,8).

Weiter geht es für die DSV-Athleten am Sonntag. Ab 22.20 Uhr deutscher Zeit steht dann in Canmore das Massenstartrennen (im Liveticker bei t-online) an, mit dem die Saison offiziell ihren Abschluss findet.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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