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VfL Wolfsburg: Köstner poltert gegen "Klugscheißer-Mentalität"


"Klugscheißer-Mentalität"
VfL-Trainer Lorenz-Günther Köstner rastet aus

Von sid, t-online, dpa
Aktualisiert am 05.11.2012Lesedauer: 2 Min.
Wolfsburgs Interimstrainer Lorenz-Günther Köstner stauchte seine Mannschaft zusammen.Vergrößern des BildesWolfsburgs Interimstrainer Lorenz-Günther Köstner stauchte seine Mannschaft zusammen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der VfL Wolfsburg steckt nach dem 0:1 beim 1. FC Nürnberg weiter im Tabellenkeller fest. Nach der verdienten Niederlage beim Club platzte VfL-Interimstrainer Lorenz-Günther Köstner im Sonntags-Training der Kragen. "Ich weiß, ihr könnt für die gestrige Niederlage nichts, aber wir kämpfen alle zusammen um den Klassenerhalt. Wir wollen Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit und nicht eure Klugscheißer-Mentalität", brüllte der Trainer auf dem Trainingsplatz an der VW-Arena.

Anlass für Köstners Ausraster war ein Trainingsspiel, bei dem die VfL-Profis immer wieder über die Abseitsentscheidungen diskutierten.

Videoanalyse bringt nichts

Vor dem Auslaufen zeigte Köstner der Mannschaft per Videoanalyse die Szene, die in Nürnberg zum Gegentreffer führte. Doch im Trainingsspiel machten einige Spieler wieder den gleichen Fehler. Dies brachte Köstner auf die Palme. "Wir haben darüber gesprochen, dass man in solchen Situationen durchlaufen muss und nicht einfach stehenbleiben kann. Da musste ich halt auch mal lauter werden", so Köstner gegenüber der "Wolfenbütteler Zeitung".

"Ich muss den Finger in die Wunde legen"

Durch die Niederlage ist Köstners Position als Interimstrainer nicht besser geworden. Der 60-Jährige glaubt aber weiterhin an die Chance in Wolfsburg Cheftrainer zu werden. "Manchmal ist Glaubwürdigkeit für die Zukunft mehr wert als ein Sieg. Für diese Glaubwürdigkeit stehe ich. In einer Niederlage lernt man die Mannschaft besser kennen", verkündete Köstner vielsagend.

"Da können auch mal die Fetzen fliegen"

"Wir befinden uns noch im Abstiegskampf, ich muss den Finger in die Wunden legen. Das fällt mir jetzt leichter", führte er aus. Bisher sei die Zusammenarbeit mit Diego und Co. von "absolutem Willen der Mannschaft" und von "großer Offenheit" geprägt: "Da können auch mal die Fetzen fliegen. Es geht für den VfL immerhin um sehr viel."

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