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2. Bundesliga: 14 Verletzte nach HSV-Sieg in Rostock – Polizei ermittelt


14 Verletzte
Polizei ermittelt nach HSV-Sieg in Rostock

Von dpa, dd

Aktualisiert am 16.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Die Kontrolle verloren: Rostocker "Fans" setzen HSV-Banner am Trennzaun zum Hamburger Fanblock in Brand.Vergrößern des BildesDie Kontrolle verloren: Rostocker "Fans" setzen HSV-Banner am Trennzaun zum Hamburger Fanblock in Brand. (Quelle: Jan Hübner/imago-images-bilder)
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Vor, während und nach dem Aufeinandertreffen der beiden Nordklubs kam es zu schweren Zusammenstößen der gegnerischen Fanlager. Die Polizei musste eingreifen. Nun haben die Ereignisse Folgen.

Nach dem mitreißenden Fußballspiel des FC Hansa Rostock gegen den Hamburger SV am Sonntag ermittelt die Polizei gegen eine Reihe gewaltbereite Zuschauer. Wie ein Sprecher der Polizei am Montag sagte, wurden bei Auseinandersetzungen und dem Werfen von Pyrotechnik 14 Menschen verletzt, darunter 12 Polizisten. So sei es unter anderem in der Halbzeitpause im Stadion an der Südtribüne zu massiven Angriffen auf Beamte gekommen, wobei auch ein Feuerlöscher auf Polizisten geworfen worden sei. Ein 41 Jahre alter Verdächtiger wurde festgenommen. Die Polizei habe Reizstoff und Schlagstöcke einsetzen müssen, um die aufgeheizte Lage zu beruhigen.

Auch während des Spiels sei es zu weiteren Provokationen der Fanblocks untereinander sowie zum Abbrennen von gestohlenen Fanutensilien der jeweils gegnerischen Seiten gekommen. Bei der Abreise mussten am Hauptbahnhof beide Fanlager noch weiter voneinander getrennt werden. Außerdem hatte es schon vor dem Spiel Steinwurf-Attacken von Vermummten auf einen Zug aus Hamburg im Bahnhof Bützow gegeben, wobei es zu Sachschäden kam. Es gab einen Marsch von Hansa-Fans, bei dem Pyrotechnik auf Beamte geworfen wurde.

Nun werde wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr, Verdachts des Landfriedensbruches, Raub, Körperverletzung, Diebstahl, wegen Angriffen auf Vollstreckungsbeamte, Verstoß gegen das Betäubungsmittel- und Sprengstoffgesetz sowie Sachbeschädigung ermittelt, hieß es von der Polizei. Insgesamt waren mehr als 1.800 Beamte im Einsatz.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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